Randa Randa 2015

webcams

Bericht der gemeinsamen Bauaktion Ende Mai Anfang Juni 2004 und was es sonst noch zu erzählen gibt...

Hallo Randas !

Also was wir gemacht haben, ist auf den Fotos  ganz gut zu sehen. Die Wände der Terasse stehen sind orginal malloquin verputzt

 und so stabil, dass sie ein Dach tragen können (viel Eisen..). Drinnen ist die Decke fast fertig verputzt und auch die Pumpe hat nach langer Odyssee über Koblenz, die Grube Louise, Eichen und Köln endlich ihren Platz gefunden. Strom haben wir keinen gebraucht, obwohl wir Robert und Christiane darauf angesprochen haben (grundsätzlich). Um die Kommunikation zu erleichtern, gibt es jetzt den Robert-Koch-Pfad.
Ansonsten ist man/frau gar nicht einsam, denn es kommen regelmäßig Wandergruppen zum Grundstück, neue und alte Unternehmer oder Markus Bekannter, der uns mitteilen wollte, dass er 2 Wochen Urlaub bei uns gemacht hat. 
Sie sind aber alle wieder gegangen (kein Bier da !)
Damit die Nutzerkette nicht  unüberschaubar wird, gibt es jetzt wenigstens eine Kordel mit Hinweisschild an der Einfahrt: keine unangemeldete Nutzung randaranda.com Zudem waren wir uns einig, dass es angesagt ist, einen neuen Platz für den Schlüssel zu finden. Dazu bald unser online Suchspiel.
Ach ja, da war doch der Einbruch: Wir konnten jedoch nur Meiselspuren vor der Tür erkennen, die jedoch nicht reichten, um ans Schloss zu kommen. Fragen über Fragen....Keine Fragen gab es , was die Graffiti auf dem Wohnmobill angeht. Dafür hatten wir was zur Abdeckung und Markus hat zugesagt, dass es bis Mitte Juli verschwindet. .

Ansonsten gäbe es noch bemerken, dass wir ein gutes team waren und für mein Dafürhalten ziemlich produktiv. Diesen Eindruck hatten auch Gisela und Chris, als sie zur Bauabnahme kamen. Leider hat Chris Ralphs frischverputzte Türeinfassung runtergetreten. Wir hatten ihm gerade abgerungen, seinen Motorrollen wenigsten auf die Terasse zu stellen. Alles für die Katz.
(siehe: Wie geht’s weiter ?)

Obwohl wir zurückgeworfen wurden, haben wir uns Zeit genommen für  Strände und Ausflüge. Herauszuheben ist dabei Ralphs Tipp: die Cala Llombarts im Südosten der Insel  Ein tolles Panorama ! Wegbeschreibung und Fotos unter Ausflugsziel. 
Einen etwas traurigen Anblick bot das zugemauerte Azul, dem Platz der ersten Stunde. ( Die Mauern eignen sich übrigens für Kunst !) Wir haben nochmal Abschied genommen mit einem Thunfischbaguette. Ach ja gegessen haben wir ganz gut. Daran hat Olga natürlich einen grossen Verdienst. Meistens gab es Lamm und bevorzugt Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. Aber Olga hat auch gemauert: eine Wand und den neuen Pfeiler an der Bar, kerzengerade und fest für die Ewigkeit. Sie hat auch verhindert, dass Knut die ganzen  Bloxkis allein rangeschleppt hat. Gemeinsam gelang es uns, ihn davon zu überzeugen, nicht  zuviele Sachen gleichzeitig machen,  sondern sich auf seine Kernleistung zu konzentrieren (siehe Supervision). Und so spendierte er dann  das allabendliche Kolloquium mit aufklärerischen Streifzügen durch die Geschichte. Hier tat keiner ein Auge zu, wohlwissend das Knut auch was für die einfache Seele  dabei hat. Spätestens wenn seine  Sprache noch bild- und gestenreicher wurde, wusste jeder: jetzt gehts um eine noch nicht gekannte Methode jemanden vom Leben in den Tod zu befördern. 
Manchmal mussten wir aber auf das Kolloquium warten. Dann durften wir noch nicht in die Finca rein. Die Sonne war längst untergegangen, aber Ralph, der beim Verputzen schon echt Fläche hinter sich hatte, ... hatte immer noch Mischung. Da war der Türrahmen nochmal dran und Absperrungen verhinderten uns den Zugang . Hungrig und ohne Zigaretten standen wir draußen. Unter dem Vorwand Wasser für seine Kakteen zu holen, gelang es uns schließlich einzudringen und wir brachten Knut mit einem ordentlichen Feuer wieder auf Betriebstemperatur. Thema heute war nämlich: die verschenkten Kammertürken.
Eine echte Verstärkung ist auch David, den Hans ins Exil geschickt hatte (..hast du beziehungsgrisö - gehst du Mallorca..) Gleich am ersten Morgen stand er knöcheltief im Schlamm und mußte die Wasserstelle schrubben. Die haben wir frisch und entmüllt hinterlassen. Aber auch als Verputzer hat David  sich gut gemacht. Einmal schreckte er uns alle von der Arbeit auft: hatte er doch tatsächlich vor 18.00 Uhr eine Flasche Bier in der Hand..


Saludes Wilfried

Wir sehen uns auf der Grubenfete !